Praxis für Ganzheitliche Zahnmedizin
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Wurzelbehandelte und tote Zähne

... sind gesundheitlich belastend und können diverse Beschwerden verursachen

Ein abgestorbener/wurzelbehandelter Zahn wir nicht mehr über die Blutversorgung mit Nährstoffen versorgt und die mikrobielle Zersetzung des im Zahn verbliebenen Eiweißes setzt ein. Denn trotz sorgfältiger Säuberung und anschließende Füllung der Wurzelkanäle, bleiben immer noch 40 bis 60 Prozent des ursprünglichen Weichgewebes(Eiweiß) im Zahn bestehen. Es sind vor allem die vielen seitlichen Wurzelkanäle, die nicht erfasst werden können und addieren sich pro Zahn zu einer Gesamtlänge von 4 bis 5 Kilometern, in denen Fäulnisbakterien und totes organisches Gewebe Desinfektionsversuchen trotzen.

Dentinkanälchen

Zudem können die Seitenkanäle der Zahnwurzel, die in die Umgebung des Zahns münden nicht verschlossen werden.

Durch Mikroben zerfallendes Eiweiß bildet hochgiftige Stoffwechselprodukte wie Putrescin, Cadaverin, Merkaptan und Thioäther. Es entstehen auch krebserregende Stoffe wie Indol, Scatol und freie Radikale.

Diese Toxine können durch irreversible Hemmung vieler lebenswichtiger körpereigener Enzyme zur Ursache vielfältiger System- und Organ-Erkrankungen verursachen. Die Hemmung wichtiger Enzyme in den Mitochondrien der Zellen konnte im Labor nachgewiesen werden. In der ganzheitlichen Zahnmedizin ist bekannt, dass bei jedem Kauvorgang diese Bakterien und v.a. deren Toxine in das Lymphsystem des umliegenden Gewebes "gepumpt" werden. Von hier gelangen sie in die Blutbahn und in den gesamten Körper.
 

Forschungen der Professoren Haley und Pendergrass aus den USA konnten erneut die lähmende Wirkung des Enzymsystems durch Leichengifte aus toten Zähnen erneut belegen.

Bei der umfangreichen Forschungen über die gesundheitliche Auswirkung wurzelbehandelter Zähne, wurden chronisch kranken Menschen ihre toten Zähne entfernte und unter die Haut von Kaninchen implantierte. Binnen Tagen erkrankten die Tiere an den gleichen Symptomen wie der Spender der Zähne und starben meist infolge der Vergiftung.

Werden Versuchstieren kleinste Mengen an Thioäther(s.o.) gespritzt, ergeben sich schwere Leberschäden, entzünden sich Gefäße, Gelenke und Muskeln und führen zu Degeneration.


Die Toxine (Leichengifte) aus dem toten Zahn dringen in den umgebenden Kieferknochen und gelangen von dort über den Blutkreislauf in den gesamten Körper.

Häufig wird durch diesen streuenden Herd eine unspezifischen Immunreaktion aktiviert, Makrophagen setzen sog. Entzündungsmediatoren frei die in der Blutbahn zirkulieren. Diese Entzündungsmediatoren begünstigen die Entwicklung oder Verschlechterung von chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen durch Dauerstimulation das Immunsystem.

Über 3000 wurzelbehandelte und später entfernte Zähne wurden auf gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe untersucht. In 100% der Zähne wurden sowohl Bakterien wie auch Leichengifte gefunden und in 70% waren zusätzlich Pilze.

Besonders belastend ist eine Kombination von den Toxinen aus toten Zähnen und Quecksilber aus Amalgamfüllungen. Die Gifte addieren sich nicht einfach, sondern potenzieren sich – das Produkt heißt Dimethyl-Quecksilber und ist eines der stärksten Neuro-Toxine.

Es ist nur eine Frage der Zeit wie lange das Immunsystem und die Entgiftungsorgane diese Belastung kompensieren können. Eines Tages ist der Körper überfordert und es zeigen sich Beschwerden. Oft wird diese Krankheitsursache erst nach langer Suche gefunden.


Eine Wurzelfüllung mag die Entwicklung eines Zahn-Herdes verzögern und mildern, aber nicht verhindern. Der Bakterienherd im Zahn wächst oft schleichend über die Jahre und verschlechtert ganz allmählich das Befinden des Patienten, meist ohne dass dieser Schmerzen spürt. Deswegen werden auch nur selten die Zähne als Krankheitsursache vermutet

Das oft angeführte Argument den Zahn um jeden Preis zu erhalten (selbst wenn er die Gesundheit kostet) sollte man sich unter dem folgendem Gesichtspunkt anschauen: Wenn man sich den Zehen abfriert, so wird man ihn mit Sicherheit amputieren damit man nicht an den Folgen der Nekrose und Sepsis stirbt.

Da die Masse an zerfallendem Eiweiß bei toten oder wurzelgefüllten Zähnen geringer ist, läuft die Vergiftung des Körpers weniger dramatisch und im Verborgenen ab so dass die Probleme erst allmählich auftreten.

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Wurzelspitzenresektion löst das Problem nicht!

 

Literaturhinweis und Quellenverzeichnis:

 

"ROOT CANAL Cover-up" by George E. Meinig 2004

zu beziehen bei: Price-Pottenger Nutrition Foundation

 

Prof. Boyd Haley und Dr. Curt Pendergrass www.altcorp.com

Tote Zähne - Info Blatt
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