Was haben unerfüllter Kinderwunsch, Herzinfarkt und Diabetes mit Parodontose zu tun?
Die wechselseitige Beziehung zwischen Mundgesundheit und ernsthafte Erkrankungen ist inzwischen gut dokumentiert.
Mittlerweile sind 90% der Erwachsenen zwischen 30 – 75 Jahren von Parodontose betroffen.
Die sehr aggressiven und resistenten Bakterien aus den Zahntaschen verteilen sich über den Blutstrom und Lymphbahnen im ganzen Körper und können folgende Krankheiten verursachen/fördern:
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Der Test kann auch zur Kontrolle nach parodontaler Behandlung dienen
Die Folgeuntersuchung nach 6 Wochen zeigte bei der Markerkeimbestimmung eine deutliche Verbesserung zum Vorbefund und signifikant niedrigerem Erregernachweis. Der deutliche aMMP8-Rückgang war in diesem Fall verbunden mit der signifikanten klinischen Verbesserung. Das anfangs deutlich erhöhte aMMP8 sollte aber Anlass zu einem zukünftigen engmaschigen Untersuchung und einer facharztübergrefende Betreuung sein.
Unter ganzheitlichen Gesichtspunkten ist es verständlich, dass unabhängig von der eigentlichen zahnärztlichen Indikation (Früherkennung eines aggressiven ParodontitisVerlaufes) vor allem bei Patienten mit den oben genannten systemischen Erkrankungen/Beschwerden eine regelmäßige aMMP8-Bestimmung empfehlenswert ist.
Zusätzlich sollte ein erhöhter aMMP8-Wert dazu führen, dass der Patient gemeinsam mit dem Hausarzt oder Facharzt betreut wird und in Abhängigkeit von der
Grunderkrankung auch der Kardiologe, der Rheumatologe, der Gynäkologe oder auch der Onkologe Hand in Hand mit dem Zahnarzt kooperieren.
Im Umkehrschluss muss es aber auch zur Regel werden, dass die genannten medizinischen Fachbereiche ihre Patienten bei vorliegenden gesundheitlichen Beschwerden eindringlich zu Intervalluntersuchungen
beim Zahnarzt motivieren.
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