Zahngesundheit ist kein Zufall
Die Vorstellung, dass Gene auf eine starr festgelegte Weise unsere Lebensqualität diktieren und wir somit machtlos sind, ist nicht zutreffend. Vielmehr unterliegen Gene zahlreichen Umwelt-Einflüssen, die ihre Funktion in hohem Maße beeinflussen.
Die Regulation der Genaktivität(Epigentik) unterliegt in hohem Maße Umwelteinflüssen (Ernährung, Dentalmaterialien, Rauchen, Alkohol, Medikamente,...) und kann sogar vererbt werden!
Wir selbst wirken durch unseren Umgang mit unserem Körper entscheidend daran mit, was sich epigentisch in uns abspielt. Daraus ergibt sich eine neue Dimension der Eigenverantwortung und Fürsorge der Nachkommen.
Wie Dentalmaterialien unsere Gene und somit unsere Gesundheit beeinflussen können
Composit(Kunststoffüllung) und Kleber
Viele Füllungskunstsoffe wie auch Kleber enthalten Weichmacher in unterschiedlichen Mengen (bis zu 25%).
Das z. B. berühmt-berüchtigte Bishenol-A entfaltet eine hormonänliche Wirkung und beschert eine unkontrollierten Dauer-Hormontherapie.
Es kann verursachen:
Die möglichen Symptome bei vermindertem Östrogenspiegel:
Cadmium:
- interferiert mit DNMTasen
- reduziert Genom-Methylierung
Nickel:
- verdrängt Magnesiumg (Chromatinkondensation)
- verursacht unkontroloierte Methylierung
- Veränderung im Histonmodifikationsmuster
Aluminium:
- miR-146a, -9, -128, -125b hochreguliert
(AD, neurodegenerative E., verschiedene Tumoren)
Chrom:
- p16, Gpt und hMLH1 Hypermethylierung
(verschiedene Tumoren)
- Veränderung im Histonmodifikationsmuster
Amalgam/Quecksilber:
- allgeimeine DNA-Hypomethylierung (verschiedene Tumoren)
- Rnd2 Hypomethylierung (neuronale Defekte)
Kobalt(Cobalt)
- aktiviert ganz bestimmte Transkriptionsfaktoren und steigern dadurch die Aktivität der Gene die für die Bildung roter Blutkörperchen verantwortlich sind (Polyglobulie)
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