Die ganzheitliche Zahnheilkunde geht davon aus, dass alle in den Mund eingesetzte Materialien als Fremdkörper Langzeitwirkungen auf den Organismus ausüben -- auch Keramik >>
In Deutschland stehen dem Zahnarzt/-techniker ca. 6000(!) verschiedene Materialien und noch viel mehr Kombinationen zur Verfügung. Ohne einer Vorauswahl aus ganzheitlicher Sicht und zusätzlicher individuellen Testung am Patienten, ist die Chance ein verträgliches Materialien eingebaut zu bekommen wie ein 6er im Lotto.
Durch die individuelle Materialtestung(Impedanz-Messung) können verträgliche zahnärztliche Werkstoffe bereits im Vorfeld ermittelt und für den Patienten optimiert ausgewählt werden. Damit können mögliche Materialunverträglichkeiten vermieden und die Dauerbelastung minimiert werden.
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Ein Allergie-Test liefert nur einen Teilbefund
Allergie-Tests adressieren nur die immunologische Befundschiene und zeigen somit nur eine kleinen Ausschnitt aus der gesamten Bandbreite der Verträglichkeitstestung.
Weitere Faktoren die bei einer langfristigen Material-Verträglich zu beachten sind:
Toxizität(Giftigkeit):Ein Allergie-Test zeigt nicht auf wie toxisch eine Substanz ist. Deswegen wird von den Krankenkassen gerne der All.Test zur Entscheidungsfindung, ob die Kosten der Amalgam-Sanierung übernommen werden, herangezogen. Sie wissen genau das Quecksilber zwar hochgiftig ist aber selten eine allergische Reaktion hervorruft.
Zyankali ist ebenfalls hochgiftig verursacht jedoch selten eine allergische Reaktion. Wohingegen Blütenpollen ungiftig sind, bei Heuschnupfengeplagten jedoch eine heftige allergische Reaktion auslösen können.
Man muss verstehen dass die toxikologische und die allergologische Mechanismen sich zwar überschneidend aber auch getrennt voneinander ablaufen können.
Hormone: Die meisten Füllungskunstsoffe wie auch Kleber enthalten Weichmacher (z.B. Bisphenol A) in unterschiedlichen Mengen (bis zu 25%).
Diese Weichmacher entfalten eine hormonänliche Wirkung, können den Östrogen-Haushalt stark beeinflussen und ähneln einer unkontrollierten Dauer-Hormontherapie.
Möglichen Symptome:
Stoffwechsel(Metabolismus): In den Dentalmaterialien können Substanzen enthalten sein die den Metabolismus gravierend beeinflussen können.
Sie können z.B. den Metab. des Knochens/Knorpels herabsetzen und somit Reparatur-/Aufbaumechanismen empfindlich stören.
Auch die noch im Mund des Patienten befindlichen Zahnmaterialien können getestet werden. Unverträgliche Zahnmaterialien stören nicht nur die Mundgesundheit, sondern belasten auch den gesamten Organismus.
Sie profitieren davon bei:
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